Sprechstörungen
- Phonetische Störungen (Aussprachestörung, z. B. "Lispeln"; bestimmte Laute können motorisch nicht gebildet werden)
- Redeflussstörungen, z. B. Stottern
- Dysarthrie (Sprechanstrengung, Probleme in der Stimmgebung und Atmung; nach neurologischen Erkrankungen, z. B. Morbus Parkinson)
- Sprechapraxie (nach neurologischen Erkrankungen, z. B. Schlaganfall; die Steuerung der Sprechorgane ist betroffen; tritt selten isoliert auf, meist zusammen mit einer Aphasie)
- Rhinophonie (Näseln, oft durch Beeinträchtigung oder Schwäche des Gaumensegels; auch bei Gaumenspalten)
- Dysglossien (Laute werden fehlartikuliert aufgrund einer Läsion der Artikulationsorgane oder des zugehörigen Nerves, z. B. nach Tumor)